

Weihnachtsliedersingen
mit Gesang und Klavier

Am Weihnachtsbaume
Am Weihnachtsbaum die Lichter brennen
Wie glänzt er festlich, lieb und mild
Als spräch' er: wollt in mir erkennen
Getreuer Hoffnung stilles Bild.
Die Kinder steh'n mit hellen Blicken
Das Auge lacht, es lacht das Herz
O fröhlich-seliges Entzücken
Die Alten schauen himmelwärts
Zwei Engel sind hereingetreten
Kein Auge hat sie kommen seh'n
Sie geh'n zum Weihnachtstisch und beten
Und wenden wieder sich und geh'n
Gesegnet seid, ihr alten Leute
Gesegnet sei, du kleine Schar
Wir bringen Gottes Segen heute
Dem braunen wie dem weißen Haar
Zu guten Menschen, die sich lieben
Schickt uns der Herr als Boten aus
Und seid ihr treu und fromm geblieben
Wir treten wieder in dies Haus
Kein Ohr hat ihren Spruch vernommen
Unsichtbar jedes Menschen Blick
Sind sie gegangen wie gekommen
Doch Gottes Segen blieb zurück
Süßer die Glocken
Süßer die Glocken nie klingen
Als zu der Weihnachtszeit
Sie ist, als ob Engelein singen
Wieder von Frieden und Freud'
Wie sie gesungen in seliger Nacht
Wie sie gesungen in seliger Nacht
Glocken mit heiligem Klang
Klinget die Erde entlang
O, wenn die Glocken erklingen
Schnell sie das Christkind hört
Tut sich vom Himmel dann schwingen
Eilet her nieder zur Erd'
Segnet den Vater, die Mutter, das Kind
Segnet den Vater, die Mutter, das Kind
Glocken mit heiligem Klang
Klinget die Erde entlang
Klinget mit lieblichem Schalle
Über die Meere noch weit
Dass sich erfreuen doch alle
Seliger Weihnachtszeit
Alle aufjauchzen mit eurem Gesang
Alle aufjauchzen mit eurem Gesang
Glocken mit heiligem Klang
Klinget die Erde entlang

Zu Bethlehem geboren
Zu Bethlehem geboren
Ist uns ein Kindelein
Das hab' ich auserkoren
Sein Eigen will ich sein
Eia, eia, sein Eigen will ich sein
In seine Lieb' versenken
Will ich mich ganz hinab
Mein Herz will ich ihm schenken
Und alles, was ich hab'
Eia, eia und alles, was ich hab'
O Kindelein, von Herzen
Will ich dich lieben sehr
In Freuden und in Schmerzen
Je länger mehr und mehr
Eia, eia, je länger mehr und mehr
Ihr Kinderlein kommet
Ihr Kinderlein kommet, o kommet doch all'!
Zur Krippe her kommet in Bethlehems Stall.
Und seht, was in dieser hochheiligen Nacht
Der Vater im Himmel für Freude uns macht.
O seht in der Krippe im nächtlichen Stall,
Seht hier bei des Lichtleins hellglänzendem Strahl
In reinlichen Windeln das himmlische Kind,
Viel schöner und holder, als Englein es sind.
Da liegt es, das Kindlein, auf Heu und auf Stroh;
Maria und Joseph betrachten es froh.
Die redlichen Hirten knien betend davor,
Hoch oben schwebt jubelnd der himmlische Chor.
O beugt wie die Hirten anbetend die Knie,
Erhebet die Händlein und danket wie sie.
Stimmt freudig, ihr Kinder - wer sollt' sich nicht freu'n? Stimmt freudig zum Jubel der Engel mit ein!
Was geben wir Kinder, was schenken wir dir,
Du bestes und liebstes der Kinder, dafür?
Nichts willst du von Schätzen und Reichtum der Welt,
Ein Herz nur voll Demut allein dir gefällt.

O Du Fröhliche
O du fröhliche, o du selige,
Gnadenbringende Weihnachtszeit!
Welt ging verloren, Christ ward geboren.
Freue, freue dich, o Christenheit.
O du fröhliche, o du selige,
Gnadenbringende Weihnachtszeit!
Himmlische Heere, jauchzen dir Ehre.
Freue, freue dich, o Christenheit.
O du fröhliche, o du selige,
Gnadenbringende Weihnachtszeit!
Christ ist erschienen, uns zu versühnen.
Freue, freue dich, o Christenheit.
Stille Nacht
Stille Nacht, heilige Nacht,
Alles schläft; einsam wacht
Nur das traute hochheilige Paar.
Holder Knabe im lockigen Haar,
Schlaf in himmlischer Ruh!
Schlaf in himmlischer Ruh!
Stille Nacht, heilige Nacht,
Hirten erst kundgemacht
Durch der Engel Halleluja,
Tönt es laut von fern und nah:
Christ, der Retter ist da!
Christ, der Retter ist da!
Stille Nacht, heilige Nacht,
Gottes Sohn, o wie lacht
Lieb' aus deinem göttlichen Mund,
Da uns schlägt die rettende Stund'.
Christ, in deiner Geburt!
Christ, in deiner Geburt!
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